Eine neue und clevere Idee mit einem sehr kostengünstigen Gerät ist jetzt erhältlich von Pulsar Instruments plc
Seit dem Gesetz über Lärm am Arbeitsplatz (Noise At Work Act) von 2005 gelten für Arbeitgeber, die in lärmintensiven Branchen tätig sind, durchsetzbare Grenzwerte für den Lärmpegel. Sie sind verpflichtet, eine Risikobewertung durchzuführen und die Lärmpegel zu überwachen, um langfristige Gehörschäden zu vermeiden.
Die Beurteilungen müssen förmlich dokumentiert und ein Aktionsplan erstellt werden.
Aber wie geht es weiter, wenn die Bewertung abgeschlossen ist? Mit anderen Worten: Wie stellen die für den Gehörschutz der Arbeitnehmer Verantwortlichen sicher, dass der Lärmpegel innerhalb der zulässigen Grenzen bleibt?
Fortgesetzte Überwachung
Es ist schwierig festzustellen, ob sich die Lärmbelastung geändert hat, es sei denn, es wird eine neue Erhebung durchgeführt. Solche Erhebungen sind nicht ohne Kosten, und häufig wird angenommen, dass sich nichts geändert hat.
Eine neue und clevere Idee, die ein sehr kostengünstiges Gerät verwendet, ist jetzt von Pulsar Instruments plc erhältlich. Das Gerät mit der Bezeichnung "Pulsar SafeEar" wurde entwickelt, um dieses Problem zu lösen. Das lärmaktivierte Warnsystem überwacht kontinuierlich den Lärmpegel, und wenn dieser einen voreingestellten Wert erreicht, leuchtet das Schild auf und zeigt eine Warnung an. Der Warnhinweis auf dem Schild kann vom Benutzer beliebig gestaltet werden, aber Pulsar hat das international verwendete blaue "Lärm"-Logo standardisiert.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Pulsar SafeEar zu verwenden, je nach den bei der Anfangsbewertung festgestellten Lärmpegeln, aber welcher Pegel auch immer eingestellt wird, er liegt normalerweise etwa 3 dB unter dem bewerteten Durchschnittspegel. Wenn zum Beispiel bei der Anfangsbewertung kein Lärm über 80 dB(A) festgestellt wurde, wird die Einstellung des Pulsar SafeEar-Auslösepegels auf 77 dB(A) in angemessener Weise sicherstellen, dass der 80 dB-Pegel selten oder nie überschritten wird. Wenn jedoch bei der Anfangsbewertung gelegentliche Pegel festgestellt werden, die hoch genug sind, um Gehörschutz zu benötigen, kann das Schild auf 80 dB(A) eingestellt werden, und wenn dieser Pegel überschritten wird, leuchtet das Schild auf, um das Personal daran zu erinnern, den Gehörschutz anzulegen. Ein solcher selektiver Einsatz ist weitaus besser, als wenn die Mitarbeiter den Gehörschutz ständig tragen, ‘nur für den Fall der Fälle’, denn die meisten Menschen empfinden den Gehörschutz als heiß und unangenehm und tragen ihn in vielen Fällen nicht in Situationen, in denen die Geschäftsleitung nicht kontrolliert. Es sei darauf hingewiesen, dass eine solche Warnung nicht hilft, wenn der Lärmpegel ständig über dem kritischen Wert liegt, so dass der Gehörschutz ständig getragen werden muss.
Sicherheit
Ein solches Gerät wurde bereits vor einiger Zeit vorgeschlagen, aber das Problem war, dass es keine Aufzeichnung der Lärmpegel gab und es schwierig war, die Einhaltung der Vorschriften nachzuweisen. Der Pulsar SafeEar löst dieses Problem durch einen optionalen Datenlogger, der einfach in den USB-Anschluss des Pulsar SafeEar gesteckt wird. Dieser speichert 32.000 Proben des langsamen Schallpegels, technisch LAS, Dieser kann so eingestellt werden, dass er bis zu 9 Stunden Schallpegel mit einer Auflösung von 1 Sekunde speichert - wie eine normale Arbeitsschicht - oder alle 1 Minute eine Messung vornimmt, wenn 22 Tage Daten gespeichert werden. Um die Daten auszulesen, wird der USB-Logger einfach an einen PC angeschlossen, wo sie aufgezeichnet, analysiert und gespeichert werden können. Dadurch wird das Gerät zu einem echten akustischen Datenlogger, allerdings zu einem um ein Vielfaches niedrigeren Preis als ältere Geräte.
Der Pulsar SafeEar entspricht der aktuellen internationalen Norm für Schallpegelmesser, soweit dies wissenschaftlich möglich ist. Das Grundgerät hat eine ähnliche Schaltung wie das vollständig zugelassene Schallpegelmesser und wird auf die gleiche Weise mit demselben automatischen System getestet.
Ungewöhnliche Verwendungen
Der Pulsar SafeEar wurde zwar für den Einsatz in lauten Industrieumgebungen konzipiert, findet aber auch in Bibliotheken, Schulen und Krankenhäusern Anwendung. Bei diesen Anwendungen wird der Auslösepegel auf einen sehr niedrigen Wert, z. B. 45 dB(A), eingestellt, um zu warnen, wenn der Geräuschpegel aufdringlich wird. Auf diese Weise kann eine ruhige Umgebung wiederhergestellt werden, ohne dass es zu einem Streit kommt.
Weitere Informationen und Ratschläge zur Vorbeugung von Hörschäden Kontakt das Pulsar-Team.